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Ich war ab sofort Besitzer eines Mopar und war dementsprechend glücklich,
jedoch stand mir noch so einiges bevor. Am nächsten Tag hatten wir die Abholung des Wagens in Riverside (nahe
LA) vereinbart. Mit dem Trailer meiner Kontaktperson holten wir den Wagen dort
ab. Vorsichtshalber hatten wir den Trailer mitgenommen, der Coronet war zwar
fahrbar, aber man weiß ja nie. So fuhr ich mir dem Coronet die 200 Meilen
voraus zur Werkstatt in Escondido, wo der Wagen hergerichtet werden sollte. Das
schaffte ich ohne Probleme und es war ein unbeschreibliches Gefühl, das
erste Mal selbst mit so einem Monster zu fahren. Ich konnte nicht umhin, auf dem
Highway mal ordentlich auf das Gas zu treten und der Mopar zog ab - das war
traumhaft.
Nächsten Tag wurden dann alle Formalitäten erledigt, der Aufbau in Auftrag
gegeben und für mich war die "Arbeit" erledigt. |
Jetzt hatte ich noch über eine Woche Zeit, mir ein paar schöne Tage in
Kalifornien zu machen.
Ich sah mir Los Angeles an, war am Baywatch Strand in Malibu, besuchte
die Universal Studios in LA, fuhr nach San Diego in die Seaworld, reiste weiter
zu dem Erlebnispark Magic Six Flag Mountain nördlich von LA und für die 2.
Woche wechselte ich auf einen Buick SUV Leihwagen und fuhr nach Las Vegas wo ich
ein paar Tage das Leben dort genoß. Am zweiten Tag dort hatte ich auch einen
Verkehrsunfall - als ich an einer roten Ampel in Las Vegas um 2h morgens
anhielt, fuhr mir ein Wagen auf meinen stehenden SUV auf. Es entstand nur ein
kleiner Sachschaden jedoch hatte der ganze Vorfall mit der Aufnahme durch
die Polizei sehr lange gedauert.
Danach ging es zurück in die Werkstatt nach Escondido wo wir die
abschließenden Gespräche führten und die Formalitäten für die
Fertigstellung und den Transport trafen.
Ein letztes Mal genoß ich noch ein Steak in LA um den USA den Rücken
zu kehren und nach Hause zu fliegen. |
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